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Hier veröffentliche mal einen Gastbeitrag "Edelmetalle als Anlagemöglichkeit!" von mir auf www.finanzen-mit-plan.com.

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Silber - Das Geld der Edelleute (von Balder Vidar-31.01.2018)

 


Ein Sprichwort sagt: "Gold ist das Geld der Könige, Silber das Geld der Edelleute, Tausch das Geld der Bauern und Papiergeld das Geld der
Sklaven".Auch wenn Silber, nicht ganz zu unrecht, von Manchen nur noch als reines Industriemetall beachtet wird, auf mich übt es eine besondere Anziehungskraft aus. Wie Gold durch seine Farbe und sein Gewicht beeindruckt, hat Silber seinen ganz eigenen Zauber. Silber, von
den alten Ägyptern auch Mondmetall genannt, hat eine ganz besondere Haptik. Ein Stück davon in die Hand genommen und man erahnt wie es zu diesem Namen fand. Nur leicht unschwerer als Blei, sticht sofort der spiegelnde Glanz ins Auge. Seine reine weisse Farbe wirkt wie die helle
silberne Mondscheibe in einer kalten Winternacht. Und wirklich, lässt man es etwas länger in der Hand ruhen, erfühlt man die Kühle des Metalls, die sich bis zu einem gewissen Grade immer weiter ausbreitet.


Seine andere Faszination ist sein Wert, der durch seine Seltenheit und das Verlangen nach ihm bestimmt wird. Silber wird seit über 7000 Jahren begehrt. Vor etwa 2550 Jahren benutzte man es erstmals in Münzform als Zahlungsmittel. In den alten griechischen Minen von Laurion suchten und gruben die Bergleute nach dem Metall, das es zu dieser Zeit noch häufig in gediegener Form als Körnchen, Nuggets oder Plättchen zu finden gab. Man schätzte es damals in einigen Ländern mehr als Gold, was wohl auch damit zu erklären ist, dass dort die Goldvorkommen häufiger waren und die Begierde immer gerade nach dem strebt das man nicht besitzt.


Neben der Verwendung von Silber, auch Argentum genannt, als Münzgeld und Rohstoff zur Schmuckherstellung fand es schon im alten Griechenland als Antiseptikum Verwendung. So wurden Wasser und Lebensmittel damit desinfiziert, aber auch antiseptische Wundauflagen für Verbrennungen waren schon bekannt. Da liegt es nahe, dass Essbesteck und Tafelgeschirr aus hygienischen Gründen aus diesem Material gefertigt wurden. Und schließlich schreibt man dem Mondmetall noch eine ganz spezielle Eigenschaft zu. Silberne Kruzifixe sagt man, könnten Vampire abschrecken und verbrennen, eine aus reinem Silber gegossene Kugel tötet einen Werwolf und beendet den Schrecken der Abergläubigen.


Über die Zeiten hinweg behielt Silber seinen Wert, seine Anziehungskraft, sowohl als auch seine Gebräuchlichkeit und Mythen. Vom altpersischen Reich über das Reich der Parther und römische Weltreich hinweg, wurde es neben Gold als Zahlungsmittel verwendet. Bis Karl der Große um 792 v.Ch., durch eine Münzreform, eine reine Silberwährung einführte. Erst im 13. Jahrhundert setzten sich dann allmählich vermehrtGoldmünzen durch.


Als Cristobal Colon im Jahre 1492 die neue Welt entdeckte und tausende von Entdeckern das neue Land nach Reichtümern durchsuchten, wurden sie schnell fündig. Gold und Silber wurde tonnenweise in die alte Welt verschifft. Einige dieser Schätze liegen noch heute auf dem Grund des Meeres und warten darauf entdeckt zu werden. Die große Vermehrung der Gold- und Silbermenge brachte es mit sich, dass sich der Wert des Goldes und von Silber im Laufe der Zeit mehr als halbierte. In der Neuzeit des 17. Jahrhunderts ging man vermehrt dazu über, den
Silbergehalt in den Münzen zu verringern. Eine Folge des Geldbedarfs, den man in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) hatte und zu einem Wertverlust der Münzen führte. Das ist der monetäre Tribut des Volkes den es im Kriege zu entrichten hat.


Bis zum Jahr 1871 galt der Silbertalerals gesetzliches Zahlungsmittel und die Währung war durch Silber gedeckt. Nach diesem Jahr wurde der Goldstandard eingeführt. Die Reparationszahlungen in Gold von Frankreich, die wegen des Sieges des Deutsch-Französischen Krieges ab 1871 nach Deutschland flossen, wurden zur Deckung der Währung verwendet. Deutschland verkaufte große Anteile seines Silbers, wenn auch weiterhin Silbermünzen als Zahlungsmittel geprägt wurden.

Ab dem Jahre 1915 wurden nur noch selten Kurantmünzen geprägt und stetig durch Scheidemünzen ersetzt. Als Zahlungsmittel gelten bis heute
noch von staatlichen Scheideanstalten geprägte Kurantmünzen die weitgehend auch als Sammlermünzen oder Anlagemünzen verwendet werden.


Silber gilt jedoch bis heute auf dem internationalen Silbermarkt an der Rohstoffbörse als Währung. Sein Währungskürzel lautet XAG. Es bezeichnetden Preis einer Feinunze (31,1 Gramm) Silber. Sein Preis wird auf dem offenen Markt durch das Silberfixing am London
Bullion Market festgelegt. Seine Nachfrage als Industrierohstoff ist ungebrochen. Es findet Anwendung in medizinischen Produkten wie Wundauflagen, Silberbeschichtungen von Endoprothesen, desinfizierende Wasserfilter, Cremes, über Produkte aus der Fotoindustrie wie Spiegel, Wärme- und Lichtreflektoren bis zu Kondensatoren, Relais und Leiterplatten in der Elektrotechnik und Katalysatoren in der chemischen Industrie. Es wird heute häufig als Oxid und Sulfid in Blei-, Kupfer-, und Zinkerzen gefördert. Es findet sich auch in vielen Mineralien wie z.B. Kupferkies und Bleiglanz. Fundstellen die gediegenes Silber enthalten werden immer seltener gefunden. Das Silbervorkommen ist 20 mal häufiger als Gold und 700 mal seltener als Kupfer. Jährlich werden etwa 23.000 Tonnen davon gefördert. Die Entdeckung neuer Fundstellen erweist sich als immer schwieriger und die Förderung wir immer kostenintensiver. Man schätzt das
die weltweit vorhandenen Ressourcen von 510.000 Tonnen noch etwa 30 Jahre reichen. Die größten Vorkommen befinden sich heute in Peru, Chile und Australien.


Ungefähr 30% des geförderten Silbers wird in der Schmuckwaren Herstellung und für die Münzprägung verwendet. 60% finden industrielle Verwendung und werden verbraucht. Es werden ca. 40% des Bedarfes an Silber durch Recycling wiedergewonnen. Und dennoch sinkt die Menge des Silberbestandes stetig und es ist abzusehen das Silber eines Tages verbraucht sein wird. Fakten, Zahlen und Tabellen zum Silber Für den Wert des Silbers hat dies zur Folge, dass er stetig steigt. Entgegen der weitläufigen Meinung gibt es oberirdisch etwa fünf mal weniger Silber als Gold. Silber ist deswegen, nach Gold, die beste Möglichkeit Werte zu bewahren. Wegen der Manipulationen des Silberpreises auf der
Rohstoffbörse, betrieben durch Mehrfachbeleihung von Papiersilber, ist sein Preis sehr unterbewertet. Für potentielle Käufer ist dies ein gute
Gelegenheit sich einzudecken. Silber ist derzeit spottbillig und für jedermann erschwinglich. Gerade für Kleinsparer und Menschen denen am
Monatsende nur wenig Geld übrig bleibt, eignet sich der kleine Preis eine ansehnliche Menge Silber zu erwerben.

 

Aktueller Silberpreis, auch wenn es nur eine Feinunze Silber im Monat ist, die man sich leisten kann. Dieser Umtausch von wertlosem Papiergeld zu einem wertvollen Stück Edelmetall, wird Ihnen ihren erarbeiteten Wert sicher bewahren. Eines Tages, wenn wieder einmal das Ende der Papierwährung gekommen ist, und sich der Wert des Silbers allein an der vorhandenen Menge des physischen Silbers orientiert, wird sich die Kaufkraft nach meiner recht realistischen Einschätzung verzehnfachen. Optimisten zögern nicht sogar von dem hundertfachen Wert zu sprechen.


Wie die Geschichte zeigt sind es immer die Papierwährungen die an Wert bzw. an Kaufkraft verloren haben. Gold und Silber hatten immer einen Wert. Gerade heute ist der nominale Wert, gemessen zu einer Papierwährung sehr volatil. Der wahre Wert ist durch Wechselkursschwankungen, Inflation, Nachfrage des Marktes und Marktmanipulationen durch Papiersilber sehr verzerrt. Seinen wahren Wert
zeigt es erst wenn sich der Markt natürlich bereinigt hat. "Nur Gold und Silber ist echtes Geld, alles andere ist Kredit" (Alan Greenspan)


Wer sein Papier in echtes Geld tauschen will kann Anlagesilber erwerben. Anlagesilber gibt es in Form von Barren und Münzen. Silberbarren sind mit einer Mehrwertsteuer von 19% belegt und deshalb nur die zweite Wahl. Silbermünzen unterliegen der Differenzbesteuerung und sind deshalb günstiger. Sie gibt es als Sammlermünzen mit jährlich wechselndem Motiv und als reine Anlagemünzen die seit Jahren mit dem gleichen Motiv geprägt werden. Auf den Münzpreis werden noch die Prägekosten aufgeschlagen. Deswegen sind reine Anlagemünzen wie z.B. der Cook Island Dollar, der kanadische Maple Leaf und der österreichische Philharmoniker die Münzen die am nächsten am Silberkurs liegen. Man kann sie einzeln in einer Kunststoffkapsel verschlossen oder in einer Röhre zu 20 oder 25 Stück kaufen.
Man sollte Edelmetalle nur bei seriösen Händlern kaufen. Am Besten bei bekannten speziellen Edelmetallhändlern. Diese sind sehr nahe am Markt, bieten eine unkomplizierte Zahlungsweise und einen zuverlässigen sicheren Versand. Bei den meisten Händlern lassen sich Termine zur Abwicklung von Tafelgeschäften vereinbaren. Dort kann man sich dann auch gleich von der Qualität der Münzen überzeugen und anonym per Barzahlung einkaufen. Wer nicht unbedingt Wert auf Anonymität legt hat bei verschiedenen Händlern auch die Möglichkeit die begehrten Schätze im Online-Shop zu erwerben und per PayPal zu bezahlen. Die Lieferung geht so am schnellsten von statten.


Ich hoffe ich konnte Ihnen einen kleinen Überblick über dieses fantastische Edelmetall geben und Ihr Interesse wecken.


 

Gold - Das Geld der Könige oder der Wert des Goldes (von Balder Vidar-31.01.2018)

 

 

Nichts auf der Welt war je so begehrt, wie dieses gelbe Metall. Was bei Silber fasziniert, wird bei Gold zum Rausch. Die Farbe dieses Edelmetalls ist so einzigartig, dass sie einen eigenen Namen erhielt, golden oder gülden ist der Stoff der Träume. Allein das Gewicht, das Silber fast doppelt aufwiegt und sein goldener Glanz beeindruckt, zieht Menschen in seinen unwiderstehlichen Bann. Das unbegrenzte Verlangen danach, führte Könige in Versuchung, bekannte Alchemisten im Reich zu beherbergen, auf das sie in verborgensten Stätten, unter strengster Verschwiegenheit, all ihre erlernten Künste anwendeten um dieses Metall aus Blei und anderen Elementen herzustellen. Vergeblich wie wir wissen. Es zog die Menschen jeder Herkunft aus der Heimat in die Ferne, nicht wissend ob man die Nächsten jemals wiedersehen würde, in der Hoffnung auf Finderglück und unbegrenztem Reichtum.


Vor fast 7.000 Jahren begegneten die Menschen zum ersten Mal diesemgelben edlen Metall, dass in gediegener Form als Nuggets und in winzigen Körnchen und Plättchen zu Tage tritt. Man suchte und fand es in Flüssen und Seen, bevorzugt im Schlick des Prallhanges der Flussläufe, wo man es mühsam mit Sieben vom wertlosem Gestein befreite und mit Pfannen geduldig aus dem Schlamm und Sand wusch. Viel später dann, als gediegenes Gold an der Erdoberfläche immer seltener wurde, begann man danach zu graben oder zwang das Gold mit Wasserstrahlen unter gewaltigem Druck aus dem harten Boden. Durch seine leichte Formbarkeit konnte man das Metall schon frühzeitlich zu kunstvollem Schmuck und Amuletten zu Ehren der Götter verarbeiten. Unreine Erze läuterte man mit Blei um so das Kostbarste in Reinform zu erhalten. Man lernte das Gold durch vermischen mit anderen Metallen zu färben und zu härten um den Werkstücken die Vorteile beider Metalle zu geben. So war die Vermischung mit Kupfer eine beliebte Legierung um goldene Gebrauchsgegenstände härter und  widerstandsfähiger für den täglichen Gebrauch zu machen oder ein rotes Gold für besondere rituelle Anlässe herzustellen.


Bereits vor fünftausend Jahren wurde Gold, auch Aurum genannt, als Tauschmittel, Zahlungsmittel und als Wertaufbewahrung verwendet. Die
ersten Goldmünzen ließ der lydische König Krösus um 560 v. Chr. prägen.
Nach den Griechen prägten die Römer ab dem Jahre 225 v. Chr. Goldmünzen. Unter Julius Cäsar erreichte das Prägen der Münzen seinen Höhepunkt. Durch die ständige Expansion des römischen Reiches erbeuteten die Römer Unmengen an Silber, so das die Silberwährung immer mehr an Wert verlor und schließlich Kaiser Konstantin im Jahre 310 die Silberwährung durch eine Goldwährung ersetzte. Der Solidus wog 4,55 Gramm und damit ein zweiundsiebzigstel eines römischen Pfundes. Der Solidus blieb über die Jahrhunderte die wichtigste Währung
und bis zum Anfang des 12. Jahrhunderts die Leitwährung in Europa. Dann setzte sich allmählich die Silberwährung durch und Gold wurde
hauptsächlich als Wertspeicher genutzt. Mit dem Einsetzen des Salzhandels und Silberhandels in nordafrikanischen Ländern wurden vermehrt
Goldwährungen eingeführt und Gold galt als Reservewährung. Der Florin, Goldgulden und Dukat verbreiteten sich in ganz Europa.
Im Spätmittelalter als die Pest, Kriege und Hungersnöte große Teile der Bevölkerung dahinraffte, stieg der Wert des Goldes stetig an, da durch
fehlende Arbeitskräfte der Bergbau fast zum erliegen kam. Gold als knappes Gut wurde zunehmend gehortet, eine Deflation entstand die erst mit der Entdeckung Amerikas durch Cristobal Colon ein Ende fand.


Die Abenteurer, die portugiesischen und spanischen Konquistadores die mit ihren Armeen durch die neu entdeckte Welt zogen, getrieben wurden von unbändiger Gier, raubend und plündernd, stetig auf der Suche nach neuen Schätzen, verschifften Tonnen von Gold und Silber in die alte Welt. Bis zum Jahre 1850 sollen 4700 Tonnen Gold die neue Welt verlassen haben, um die Herrscher Europas mit dem notwendigen Reichtum zu versorgen der ihre Kriege finanzieren sollte. Noch heute suchen mit Hochtechnologie ausgestattete Entdeckerschiffe nach versunkenen Schiffen aus dieser Zeit, in der Hoffnung, auch nach vergangenen Jahrhunderten, noch am Rausch des Goldes teilhaben zu können.


Der Wert des Goldes geriet durch die eingeführten Goldmengen erheblich unter Druck und hatte zur Folge das die Kaufkraft des Goldes im 16.
Jahrhundert um 400% sank. Am Anfang des 17. Jahrhunderts ging man dazu über den Gold und Silbergehalt in den Kurantmünzen stetig zu senken. Diese Verschlechterung brachte den Schatzkammern der Königshäuser einen beträchtlichen Gewinn ein. Der Goldgulden der im Jahr 1620 noch mit 180 Kreuzern berechnet wurde, benötigte 1622 schon 1000 Kreuzer. Der Dreißigjährige Krieg (1618-48) wollte finanziert werden und forderte vom Volk seinen unblutigenTribut.


Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) verlangte eine weitere Münzverschlechterung um 30% seines ursprünglichen Wertes.
Die Briten führten dann im Jahre 1774 ebenfalls den Goldstandard ein. DiePrägung von Silbermünzen wurde eingeschränkt. Durch die napoleonischen Kriege (1797-1821) wurde der Umtausch von Banknoten in Gold aufgehoben. Ab dem Jahre 1816 schlossen sich immer mehr Nationen dem Goldstandard an, so folgte 1876 die USA. Deutschland löste 1871 seinen Silberstandard ab, die Prägung von Silbermünzen hielt aber an. Es wurden Goldmünzen zu 5, 10 und 20 Mark geprägt, deren Feingehalt durch die zusätzliche Beimischung von Kupfer 900/1000 betrug. Eine Mark hatte somit ein Gewicht von 0,358 Gramm Feingold.


Papiergeld konnte jederzeit auf einer Bank gegen die entsprechende Menge an Goldmünzen eingetauscht werden. Eine Abwertung des Geldes konnte somit bei festgeschriebenem Deckungsgrad kaum noch erfolgen. Als im Jahre 1913 die FED (Federal Reserve Bank) gegründet wurde und sich ein Krieg in Europa abzeichnete waren die Weichen für eine ungedeckte Papierwährung (Fiat-Geld) schon gestellt. Denn um große Kriege zu führen benötigt man unbegrenzt herstellbares Geld. So beendete der Krieg 1914 den Goldstandard und es wurden Goldverbote ausgesprochen. In Deutschland mussten alle Goldmünzen und Goldbarren abgegeben werden.
Eine geringe Menge von 10 Goldmark (3,58 Gramm) durfte man jedoch noch besitzen.Durch den verlorenen ersten Weltkrieg (1914-1918) und die in Gold zu leistenden Reparationszahlungen an die Siegermächte kam es in Deutschland zu einem Goldmangel. Das zwang die Regierung auf ein nicht wertgedecktes Geld (Fiat-Geld) umzustellen. Die folgende Hyperinflation lies die Nachfrage nach Gold beträchtlich steigen. In deren Verlauf der Preis für eine Unze Feingold auf 242 Bio. Mark stieg. Der Wert des Goldes stieg aber nicht, der Preis des Goldes stellte nur den Verfall des Papiergeldesdar.


Die Folgen der Hyperinflation und anschließenden Währungsreform waren schrecklich. Alle Papierwerte gingen praktisch verloren. Papiergeld, Bankguthaben, Kriegsanleihen, Spareinlagen, Staatsanleihen, Aktien, Wertpapiere sowie jedes Kapital das bei Versicherungen angelegt wurde wertlos. Hundert Reichsmark die 1914 angelegt wurden waren nur noch wenige Pfennige wert.
Hausbesitzer konnten sich durch die Inflation leicht entschulden. Der Wert der Häuser blieb bestehen und so profitierten die Hausbesitzer zunächst von ihrer Investition. Nach der Reform wurde jedoch die Hauszinssteuer eingeführt um das entschuldete Kapital wieder abzuschöpfen. Die Steuer betrug bis 51% der Mieteinnahmen, was dazu führte das viele Hausbesitzer die Lasten nicht mehr tragen konnten und ihre Häuser veräußern mussten. Die Immobilienmarkt brach ein und die Preise sanken um 50%. Wer sein Geld jedoch in Gold besaß und gehortet hatte, konnte sein ganzes Vermögen bewahren. Denn Gold verliert im Gegensatz zu Papier und Versprechen nie seinen Wert.


Genau die gleiche Erfahrung konnten die Menschen bei der Währungsreform 1948 machen. Die Währungsreform trat am 20. Juni 1948 in Kraft. Ein Kilogramm Gold kostete am 01. April 1948 genau 3.600,- Reichsmark. Ein Sparer der vor der Reform einen Betrag von 3.600 Reichsmark auf seinem Bankkonto gut geschrieben hatte bekam im nach der Abwertung im Verhältnis 100:6,5 noch 234 Deutsche Mark ausgezahlt. Der Goldbesitzer konnte nach der Reform sein Kilogramm Gold für 3.800,- Deutsche Mark eintauschen. Der Goldpreis stieg sogar danach noch an und wenn der Goldbesitzer bis zum 01. Oktober 1949 mit dem Eintausch gewartet hatte bekam er 5.120,- DM ausgezahlt.


Ich glaube dies ist der ultimative Beweis für die Beständigkeit des Goldwertes. Heute werden keine Goldmünzen mehr als Zahlungsmittel eingesetzt und unsere Währung ist auch nicht mehr mit Gold gedeckt. Die Regierungen haben beschlossen eine ungedeckte Papiergeldwährung einzuführen.

Die Regierungen benötigen unbegrenzte Mengen an Geld um Rüstung, Kriege und Sozialstaaten zu finanzieren. Sie gaben die Kontrolle über das Geld an Zentralbanken von denen sie sich Papiergeld gegen Zins leihen. Die Zentralbanken die großteils privatisiert und teilprivatisiert sind, vermehren durch die Zinseinkünfte ihre Gewinne ins Unermessliche und die Geschäftsbanken generieren durch aus dem Nichts geschaffenes Giralgeld ihre Zinseinkünfte selbst. Durch die stetige Geldmengenerhöhung sinkt die Kaufkraft des Papiergeldes drastisch, bis es irgendwann überhaupt nichts mehr Wert ist.


Gold dagegen wird seinen Wert nie verlieren. Es unterliegt zwar Marktschwankungen, die heute aber auch durch Derivatehandel auf dem
Terminmarkt manipuliert werden damit man den Wertverlust der Papiergeldwährung nicht bemerken soll. Gold, wie auch Silber, wird aber
wie in den vergangenen tausenden Jahren weiter stetig begehrt sein und den Menschen ein Rettungsanker vor wertlos werdenden
Papiergeldwährungen sein.

 

Wer schon einmal eine Währungsreform miterlebt hat, oder einen Verwandten darüber berichten gehört hat, kann sich vorstellen was es
bedeutet die Ersparnisse eines halben oder ganzen Arbeitslebens plötzlich über Nacht vernichtet zu sehen. Goldbesitzer hingegen konnten ihre
ersparten Werte in Form des gelben Metalls sicher durch die Krise bringen. Sie konnten die Krise meistern und gewannen sogar noch durch die
gestiegene Kaufkraft des Goldes. Eine nominale Bewertung des Goldes ist irrelevant. Es zählt immer die Kaufkraft. Der Wert des Goldes liegt im Metall, nicht in der Bewertung durch eine Papierwährung. Denn diese Bewertung unterliegt voll und ganz in der Kontrolle der Papiergelderzeuger. Einen Gewinn oder Verlust hat man nur in dem Moment in dem man das Edelmetall eintauscht. Es eignet sich nicht zum Spekulieren, es dient als Wertaufbewahrung und als sicherer Hafen um Krisen und schlechte Zeiten finanziell schadlos zu überstehen.

 

Nutzen Sie die Gelegenheit der durch Marktmanipulation niedrig gehaltenen Edelmetallpreise und tauschen Sie Ihr Papiergeld gegen echtes Geld, gegen Gold und Silber. Lassen Sie kein Papiergeld auf der Bank liegen. Sie bekommen sowieso so gut wie keinen Zins. Ist dieser geringe Zins das Risikowert 95% Ihrer Ersparnisse zu verlieren? Wohl kaum. Sie sind angesichts des nahenden Endes unserer Falschgeldwährungen lieber im sicheren Hafen.
Gold können Sie derzeit noch mehrwertsteuerbefreit kaufen. Noch. Dies gilt für Münzen und Barren. Sobald den Marktmanipulierern die Kraft ausgeht um Gold und Silber noch niedriger zu drücken, oder das Vertrauen in die Papiergeldwährungen weiter sinkt, werden die Edelmetallpreise stark ansteigen. Es wird sich eine Verknappung des verfügbaren physischen Goldes bemerkbar machen. So wie dies derzeit mit Silbermünzen aufgrund von fallenden Preisen und der damit verbundenen hohen Nachfrage nach Anlagesilbermünzen geschieht. Die
Prägeanstalten können die Nachfrage nicht schnell genug decken und haben selbst auch Schwierigkeiten den benötigten Rohstoff zeitnah einzukaufen.


Was werden Sie noch kaufen können wenn erst eine Panik wegen einem crashenden Euro oder Dollar eintritt?
Bedenken Sie das die frei verfügbare Menge an Gold begrenzt ist und stetig sinkt. Noch gravierender ist es beim Silber, von dem oberirdisch nur 1/5 der Menge des Goldes existiert.


Denken und handeln Sie vorausschauend bevor es zu spät ist und Sie nichts mehr erhalten. Denn eines ist sicher, dies ist der einzige Weg seine Werte vor dem Ende des Falschgeldsystems und damit der Entwertung und Vernichtung eines Großteils ihres Vermögens zu entgehen.
Zum Schluss möchte ich Sie noch dringend darauf hinweisen gerade Gold nur bei seriösen Edelmetallhändlern zu erwerben. Nur diese Händler
besitzen die geeigneten technischen Geräte um die in letzter Zeit auf dem Markt befindlichen Goldplagiate, besonders die mit dem gewichtsähnlichen Wolframkern, zu enttarnen.Kaufen Sie Gold nur anonym. Und lagern Sie es nicht auf einer Bank im Schließfach. Sie werden im Krisenfall darauf keinen Zugriff mehr erhalten.
Im Falle es Goldverbotes kann man Sie dann auch sehr einfach enteignen. Sie werden zwar entschädigt, aber mit Papiergeld das dann bald wertlos sein wird.


In dem Sinne wünsche ich Ihnen ein tolles Erlebnis, wenn sie Ihr wertlosesPapier gegen echtes Geld tauschen.